SV Rot-Weiß Gülitz vs. VfL Nauen
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Spieldetails

Spieldatum: Samstag, 02 Juni 2012
Beginn des Spiels: %17:%Jun Uhr
 


 Zusammenfassung

Spielbericht von VfL Nauen
Hoher 7:1-Auswärtssieg in Gülitz

Die Landesklassekicker des VfL Nauen landeten am Sonnabend bereits den neunten Sieg in der Rückrunde. Beim 7:1 (3:1) beim bereits feststehenden Absteiger Rot-Weiß Gülitz feierte die Elf von Trainer Wladimir Siverin den höchsten Auswärtssieg in dieser Saison. Es ist nur deshalb nicht das Rekordergebnis der Nauen, denn das Heimspiel gegen Eintracht Gransee im Dezember vorigen Jahres hatten sie mit 10:0 gewonnen. Durch den Erfolg in Gülitz steht die VfL-Mannschaft in der Tabelle jetzt punktgleich mit den auf Rang drei liegenden Team von Empor Schenkenberg an vierter Stelle.

Nach nur 22 Minuten stand es schon 3:0!

In Gülitz waren die Fronten schon zeitig zu Gunsten der favorisierten Gäste aus Nauen geklärt. „Ich habe das noch nie erlebt, dass sich eine Mannschaft zehn Minuten vor Spielbeginn mit nur acht Mann warm macht“, sagte VfL-Trainer Wladimir Siverin über die Rot-Weißen. Nach 22 Minuten führten die Nauener auch schon mit 3:0. Nach einem Einwurf von Malte Seegebarth lenkte der Gülitzer Marcel Teske den Ball ins eigene Tor (12.). Nur eine Minute später führte eine gute Einzelleistung von Nauens Abwehrspieler Peter Schäfer zum 2:0. Einen Eckball von VfL-Kapitän Jan Schönnebeck nutzte Mathias Krone freistehend zum 3:0. Kurz vor der Pause verkürzte Andy Wolgast zum 3:1. „Dieser Treffer hat uns etwas ins Wanken gebracht. Bis dahin hat sich Gülitz gewehrt und gekämpft. Aber nach dem 4:1 für uns ist der Gegner auseinander gefallen“, sagte Siverin. Diesen Treffer erzielte Marcel Kuzdak nach Zuspiel von Schönnebeck.

Schönnebeck glänzte als Vorbereiter

Auch die beiden nächsten Tore von Malte Seegebarth in der 72. und 76. Minute bereitete der VfL-Kapitän vor. Den Endstand zum 7:1 erzielte dann Schönnebeck selbst per Freistoß (88.). „Wir hatten so viele Chancen, dass wir auch zweistellig hätten gewinnen können“, sagte Siverin.

Der Nauener Coach möchte mit seiner Mannschaft bis zum Saisonende gern noch auf den dritten Platz kommen. „Wenn Schenkenberg seine beiden letzten Spiele gewinnt, müssen wir eben versuchen, es über die Tordifferenz zu schaffen. Am letzten Spieltag müssen wir bei Eintracht Gransee antreten. Und da diese Mannschaft seit diesem Wochenende ebenfalls als Absteiger so gut wie feststeht, hoffe ich, das sie vielleicht nicht mehr so viel Gegenwehr leistet“, sagte Siverin.

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