SV Rot-Weiß Gülitz vs. FSV Veritas Wittenberge/Breese
2 2

Spieldetails

Spieldatum: Freitag, 23 März 2012
Beginn des Spiels: %16:%Mär Uhr
 


Ereignisse

Tor


     Zusammenfassung

    2:2 – und keiner weiß warum

    Am 20. Spieltag empfingen die Gülitzer mit dem letzten Aufgebot den Lokalrivalen FSV Veritas Wittenberge/ Breese. Die letzte Hiobsbotschaft gab es nach dem Aufwärmen, als Marian Teske seinen geplanten Einsatz absagen musste. Wie schon in Lehnin wurde daraufhin Patrick Gruel als Torwart eingesetzt.
    Die verbliebenen 11 Gülitzer zeigten 90Minuten lang ein beherztes Spiel, standen aber nach dem Schlusspfiff nur mit einem Punkt da. Die Heimelf legte los wie die Feuerwehr und kam gegen ungewöhnlich schwach agierende Wittenberger in der ersten Hälfte zu 7 Großchancen. Wolgast nutzte bereits in der 4. Minute mit einem Traumtor die erste Möglichkeit zur umjubelten Führung. Nachdem Schlinke mehrere Male aussichtsreich scheiterte wurde er in der 19. Minute per Foul am Abschluss gehindert. Den fälligen Elfmeter von Wolgast parierte Marx aber gekonnt und hielt seine Farben somit im Spiel. Die Gäste hatten in der 8. Minute ihre beste und einzige Gelegenheit als Gückel nach einem Freistoß den Ball über das Tor köpfte. Bis zur Halbzeit stand ansonsten wiederum nur Marx im Blickpunkt. Marcel Bock scheiterte im ersten Versuch am Wittenberger Schlussmann und im Nachschuss an einem Wittenberger Feldspieler. So stand es trotz der Vielzahl an 100%igen nur 1:0. Auch nach dem Wechsel änderte sich wenig am Spielgeschehen. Schlinke hatte an diesem Tag leider Pech an den Füssen und auch Wolgast zwang Marx in der 52. Minute zur nächsten Glanzparade. In Folge der ausgelassenen Gelegenheiten kamen die Gäste ein wenig besser ins Spiel und zeigten sofort den besten Spielzug der gesamten Partie. Münster aber knallte das Leder aus vollem Lauf lediglich an den Querbalken. 5 Minuten später erzielte aber besagter Münster mit einem Abstauber das 1:1 nach einem abgeblockten Freistoß. Die Gastgeber wirkten aber keineswegs geschockt und spielten einen Bilderbuch-Konter. Marcel Teske dribbelte sich leidenschaftlich durchs Mittelfeld und spielte genau in die Gasse, in der Guthke bereits lauerte. Ohne Probleme verwandelte der quirlig spielende Guthke zur erneuten Führung der Rot-Weißen. In den letzten Minuten gab es trotz besser werdenden Gästen keine Möglichkeiten. So dauerte es bis zur 90. Minute bis wiederum ein Freistoß für Gefahr sorgte. Hurlbrink führte schnell aus, so dass die Gäste die Unordnung der Gülitzer nutzten und per Kopfball zum unverdienten Ausgleich kamen.
    Nach diesem unglücklichen Punktgewinn fahren die Gülitzer am kommenden Wochenende nach Falkensee.

    Gülitz: Patrick Gruel, Martin Dolling, Tony Hoppe, Stephen Wiede, Oliver Varchmin, Oliver Bartel, Marcel Bock, Marvin Guthke, Marcel Teske, Thomas Schlinke, Andy Wolgast


     

    Spielbericht von FSV Wittenberge

    Glückliches Remis für Veritas

    Gülitz und Veritas trennen sich 2:2 Unentschieden.

    In einem äußert schwachen Landesklassespiel war Veritas das deutlich schwächere Team. Zu keiner Zeit fand man die richtige Einstellung zum Spiel, um den tapfer kämpfenden Gülitzern Paroli bieten zu können. In allen Mannschaftsteilen fehlte der nötige Biss.

    Es waren noch keine fünf Minuten gespielt da ging der Tabellenletzte in Führung. Trotz Überzahl im eigenem Strafraum konnte man den Schuss von Wollgast nicht verhindern. Dieser zischte unhalbar für Marx in den Winkel des Tores. Veritas ließ die Köpfe hängen und konnte sich bei Marx bedanken, dass das Spiel nicht bereits nach 20 min entschieden war. Er gewann zwei 1 gegen 1 Situationen und hielt dazu noch einen von Wollgast getretenen Elfmeter. Die einzig gefährliche Aktion der Gäste war ein Gückel-Kopfball, der knapp über die Querlatte strich.

    In der zweiten Hälfte änderte sich wenig. Marx hielt seine Fabren durch gute paraden im Spiel und Veritas wurden allenfalls bei Standards gefährlich. Münster hatte den Ausgleich auf dem Fuss doch sein Volleyschuss sprang von der Latte aus dem Tor.

    Nach einem Freistoß fiel dann doch der Ausgleich. Der Gülitzer Torhüter konnte den scharfen Schuss von Hurlbrink nur nach vorn abklatschen und Münster staubte per Kopf ab.

    Wer jetzt glaubte Veritas würde das Spiel drehen sah sich getäuscht. Praktisch im Gegenzug konterte Gülitz auf eigenem Platz und Marx war das zweite Mal geschlagen.

    Veritas rannte jetzt blind nach vorn ohne tatsächlich Gefahr auszustrahlen.

    In der letzten Minute der Nachspielzeit gab es noch einmal einen Freistoß für die Gäste. Hurlbrink brachte den Ball vor das Tor und von Felix Kopf ging der Ball zum Ausgleich in die Maschen das Gülitzer Tores.

    Ein äußerst glücklicher Punkt für Veritas nach einer Leistung, die keinen Punkt verdient gehabt hätte.

    Zufallsspieler