SV Rot-Weiß Gülitz vs. FK Hansa Wittstock 1919
3 7

Spieldetails

Spieldatum: Samstag, 12 Mai 2012
Beginn des Spiels: %14:%Mai Uhr
 


 Zusammenfassung

Bericht von Hansa Wittstock
 
Fünf Punkte Vorsprung für Hansa

Landesklasse: RW Gülitz - Hansa Wittstock 3:7 (3:4). Über mangelnde Unterhaltung konnten sich die Zuschauer am Sonnabend in Gülitz nicht beschweren. Im Duell des gastgebenden Tabellenletzten mit dem Ersten aus Wittstock bekamen die Fans zehn Tore und am Ende noch einen klaren Sieg des Favoriten zusehen. Durch den 7:3-Erfolg baute das Team von Trainer Jörg Lutter zudem seine Tabellenführung auf fünf Punkte aus, da Verfolger Pritzwalk patzte. 

Richtig ärgerlich dürfte dabei jeder gewesen sein, der nur eine Minute zu spät den Weg auf den Sportplatz nach Gülitz gefunden hatte. Bereits nach 20 Sekunden setzte sich Sergej Paschtschenko auf der rechten Seite durch, bediente Hansa-Stürmer Stefan Wolter, der per Volleyschuss das 0:1 markierte. Doch Wittstock feierte zu lange, denn nur eine weitere halbe Minute verging, da stand es wieder unentschieden. Vom Anstoß weg spielte Gülitz schnell nach vorn, überraschte die Gästeabwehr und traf zum 1:1. „An diesem Schlagabtausch änderte sich in den gesamten ersten 45 Minuten nichts, obwohl wir eine anderen Marschroute hatten", ärgerte sich Wittstocks Trainer Jörg Lutter. Gülitz schaffte dabei sogar die überraschende Führung (18.), als ein sehenswerter Freistoß in Höhe der Strafraumgrenze den Weg ins Tor fand. Doch auch das Schlusslicht konnte diesen Vorsprung nicht lange halten. Tommy Hordan brauchte bloß drei Minuten (20., 23.), um seinen Mannen wieder mit 3:2 in Front zu schießen. Als dann kurz vor der Pause erneut Wolter traf, schien das Spiel doch noch wie erwartet zu laufen. Aber weit gefehlt, mit der letzten Aktion in Halbzeit eins schaffte Gülitz den 3:4-Anschlusstreffer.

„In der Pause sind deutlich Worte gefallen. Das mag ja für die Zuschauer toll sein, doch wir brauchten die Punkte", fasste Lutter die Kabinenansprache zusammen. Und seine Spieler hörten zu. Nach dem Wechsel erspielte sich der Spitzenreiter ein klares Übergewicht. So war Gülitz mit weiteren drei Gegentoren noch gut bedient. Diese erzielten der agile Wolter und Christian Mahnke per Doppelpack. „Wir haben jetzt eine tolle Ausgangsposition aber noch gar nichts erreicht. Das wissen die Spieler und werden konzentriert weiter arbeiten", ist sich Lutter sicher. lei

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