SV Rot-Weiß Gülitz vs. SV Rhinow/Großderschau
4 2

Spieldetails

Spieldatum: Samstag, 27 Mai 2017
Beginn des Spiels: %17:%Mai Uhr
 


Ereignisse

Tor


     Zusammenfassung

    Rhinow ohne Chance

    Der 28. Spieltag stand voll im Zeichen des Abstiegskampfs für die Prignitzer. Zu Gast war die Mannschat aus Rhinow/Großderschau – der Tabellenvorletzte. Nur mit einem Dreier hatte man den Klassenerhalt weiterhin in eigener Hand.
    Die Gülitzer begannen die Begegnung gegen die personell dezimierten Gäste schwungvoll. Vor allem nach Eckbällen entstand Gefahr. Der erste Versuch von Stephen Wiede landete noch neben dem Tor. Beim zweiten Abschluss wurde es schon knapper. Ein Kopfball von Stephen Wiede touchierte die Oberkante der Latte. In der 12. Minute war es dann soweit. Torhüter Moris Adler unterlief eine Flanke, sodass Minas Pogosjan am zweiten Pfosten den Ball ohne Probleme zum 1:0 einnickte. Mit dieser Führung im Rücken blieben die Gastgeber weiter druckvoll und ließen dem Gegner nur selten Luft zum Atmen. Bereits in der 20. Minute sahen die Zuschauer das 2:0 – ein wahres Traumtor. Martin Dolling schippte den Ball in den Strafraum und fand wiederum Minas Pogosjan, der das Leder per Seitfallzieher spektakulär versenkte. Der junge Angreifer der Gülitzer, der an diesem Tag nie unter Kontrolle zu bringen war, hatte in der 31. Minute sogar die Möglichkeit auf einen Hattrick. Moris Adler aber hatte etwas dagegen und hielt den unplatzierten Schuss des Angreifers. Die letzten zehn Minuten vor der Pause entwickelten sich zu einem Fest für die Heimherren. Andy Wolgast zog in der 36. Minute aus 20m ab und traf mithilfe des Innenpfostens zum vorentscheidenden 3:0. Beim schönsten Spielzug der ersten Halbzeit hatten die Gäste Fortuna auf ihrer Seite. Patrick Gruel setzte das Leder nach einer tollen Kombination über Minas Pogosjan nur an den Pfosten. Trotzdem durften die Prignitzer kurze Zeit später wieder staunen. Stephen Wiede bekam den Ball unfreiwillig vom Gegner und zog aus zentraler Position einfach einmal ab. Der Schuss des Mittelfeldspielers aus 25m glich einem Strich und schlug unter der Latte ein. Mit dem nächsten Treffer des Mottos „Tor des Monats“ ging es für die beiden Mannschaften in die Halbzeit. In der zweiten Hälfte stellten die Gastgeber ein wenig um und die Elf musste den hochsommerlichen Temperaturen ein wenig Tribut zollen. So kamen die Gäste nach einem individuellen Fehler zu ihrer ersten Chance durch Tony Bessert. Der Angreifer konnte die Situation aber nicht nutzen, sodass keine wirkliche Gefahr entstand. Auf der anderen Seite hatten Minas Pogosjan und Martin Rogge die ersten Chancen für die Gülitzer. Beide scheiterten jedoch an ihren Nerven oder an Moris Adler. In der 69. Minute zeigten die Gastgeber wieder eine schöne Kombination. Patrick Gruel setzte den eingewechselten Tony Hoppe perfekt ein. Dieser spielte den Ball uneigennützig in die Mitte zum einlaufenden Martin Rogge, der diese 100%ige Gelegenheit aber nicht nutzen konnte. Ähnlich ging es Andreas Hoppe, der nach einem Querpass von Andy Wolgast den Ball ebenfalls freistehend nicht im Kasten der Rhinower unterbringen konnte. Nicht nur im Angriffsspiel ließ die Konzentration der Gülitzer nach. Auch in der Defensive sah man den Kräfteverschleiß. Diesen Umstand nutzen die Gäste doppelt in Person von Florian Fode (79. Minute) und Fabian Sachs (88. Minute) zu einer Ergebniskosmetik.
    Insgesamt siegten die Gülitzer hochverdient und verpassten durch die mangelnde Chancenverwertung in der zweiten Halbzeit das Ergebnis noch klarer zu gestalten. Am kommenden Wochenende treten die Gülitzer im Nachholspiel bei Lok Potsdam an.

    Gülitz: Marvin Rauchstein, Torben Wiede (46min Michael Appel), Andreas Hoppe, Oliver Geske, Nico Krüger, Martin Dolling (65min Tony Hoppe), Patrick Gruel, Stephen Wiede, Martin Rogge, Andy Wolgast, Minas Pogosjan (58min Marco Pantoli)

    1:0 Minas Pogosjan 12. Minute
    2:0 Minas Pogosjan 20. Minute
    3:0 Andy Wolgast 36. Minute
    4:0 Stephen Wiede 40. Minute
    4:1 Florian Fode 79. Minute
    4:2 Fabian Sachs 88. Minute

    Zufallsspieler