SV Rot-Weiß Gülitz vs. ESV Lok Seddin
1 2

Spieldetails

Spieldatum: Samstag, 15 April 2017
Beginn des Spiels: %16:%Apr Uhr
 


Ereignisse

Tor


     Zusammenfassung

    Gülitzer stehen wieder mit leeren Händen da

    Am Ostersamstag empfingen die Prignitzer in der Nachholpartie vom 12. Spieltag die Mannschaft vom ESV Lok Seddin 1. Herren.
    Beide Mannschaften trennten vor dieser Begegnung lediglich drei Punkte. Diesen Fakt merkte man den Teams in dem ausgeglichenen Duell während der gesamten 90 Minuten an. Die erste Möglichkeit erspielten sich die Heimherren nach einigen Minuten. Andy Wolgasts Hereingabe wurde aber verpasst. Nur eine Minute später konterten die Gäste gefährlich. Auch hier wurde der finale Abschluss knapp verspielt. Brenzlig wurde es nach einem Freistoß der Seddiner in der 15. Minute. Am Ende landete das Spielgerät aber nur am Außennetz. Die beste Gelegenheit der Gastgeber hatte in der ersten Halbzeit Minas Pogosjan. Nach einem feinen Zuspiel von Patrick Gruel scheiterte der junge Angreifer mit einem Lupfer am Seddiner Keeper Felix Engel. Auch in der Folge konnten die Zuschauer gefährliche Aktionen sehen. Tore fielen aber nicht mehr, sodass es mit einem 0:0 in die Kabinen ging. In der zweiten Halbzeit rückte (leider) wie in der Vorwoche der Mann mit der Pfeife in den Mittelpunkt. In der 50. Minute zeigte der insgesamt kleinlich leitende Schiedsrichter Dirk Hannemann nach einem normalen Kontakt im Gülitzer Strafraum auf den Elfmeterpunkt. Gordon Klostermann nahem dieses Geschenk dankend an und traf souverän zum 0:1. Von diesem Schock erholten sich die Gastgeber vorerst nicht mehr wirklich. Die Seddiner vergaben aber die erste Möglichkeit für den zweiten Treffer. Den besorgte Kevin Tietz nach einer Ecke, bei der die Gülitzer komplett im Tiefschlaf waren. Pech hatten die Heimherren eine Viertelstunde vor Schluss. Ein Freistoß von Andy Wolgast landete am Pfosten und auch der nachsetzende Stephen Wiede wurde im letzten Augenblick erfolgreich abgeblockt. In der 79. Minute wurde es hanebüchen. Nach einem Steilpass auf Andy Wolgast wurde der Angreifer vom letzten Mann von den Beinen geholt. Der Unparteiische zeigte nach kurzer Überlegung auf den Punkt. Bevor er den vermeintlichen Übeltäter bestrafte, lief der erfahrene Referee zu seinem jungen Assistent. Nach der Beratung dann der Meinungswechsel und die nicht nachvollziehbare Rücknahme der Entscheidung. Der Gülitzer Andy Wolgast musste nach dieser Aktion verletzt vom Platz und selbst der Seddiner entschuldigte sich nach der Partie für das Foulspiel. Im Gefühl der Machtlosigkeit gelang Patrick Gruel in der 90. Minute noch der Anschlusstreffer. Die Gäste, die zu diesem Zeitpunkt nach einer schmeichelhaften Ampelkarte nur noch dezimiert auf dem Platz standen, verteidigten bis zum Abpfiff das eigene Tor, sodass am Ende ein glücklicher Auswärtssieg auf der Habenseite stand.
    Für die Gülitzer geht es bereits am Montag in Rhinow weiter.

    Gülitz: Marian Teske, Torben Wiede, Christoph Kuhblank, Tony Hoppe (26min Marco Pantoli (64min Michael Appel)), Oliver Geske, Nico Krüger, Minas Pogosjan, Stephen Wiede, Martin Rogge, Andy Wolgast (80min Guido Rauchstein), Patrick Gruel

    0:1 Gordon Klostermann 50. Minute
    0:2 Kevin Tietz 62. Minute
    1:2 Patrick Gruel 90. Minute

    Zufallsspieler